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Strategie "Pflege 2025"

Herausforderungen professioneller Pflege

Im Rahmen einer Klausurtagung im Februar 2020 haben die pflegerischen Führungskräfte zusammen mit der Pflegedirektion eine Strategie erarbeitet, mit der den Herausforderungen der nächsten Jahre begegnet werden kann. Nach einem gemeinsamen Priorisierungsprozess wurden zu den folgenden Kategorien konkrete Maßnahmen vereinbart, die gemeinsam erarbeitet und umgesetzt werden sollen. 

Einsatz von Anreizsystemen

Wie können wir die Personalbindung und -gewinnung im Pflege- und Funktionsdienst mithilfe von geeigneten Anreizsystemen unterstützen? In diesem Zusammenhang wurde über Maßnahmen des Personalmarketings, Maßnahmen zur Reduzierung der Arbeitsbelastung und zur Dienstplansicherheit sowie die Anwendung konkreter Bonussysteme und Vergünstigungen diskutiert.

Bereits im Umsetzung:

  • Weiterführung der „Ich bin dabei“-Kampagne zur Gewinnung von Pflegefachpersonal
  • Bonussystem für das Einspringen an freien Tagen / inklusive Abwicklung über eine "Einspring"-App

Vorantreiben der Digitalisierung

Das digitale Arbeiten und Dokumentieren kann Arbeitsabläufe schneller und effizienter machen. Zudem wird die Flexibilität erhöht, da viele Prozesse und deren Dokumentation ortsunabhängig gesteuert und koordiniert werden können. Die Sicherstellung der notwendigen Voraussetzungen sollen seitens der Pflege definiert und deren Umsetzung unterstützt werden.

Bereits in Umsetzung:

  • Verbesserung des Supports durch die EDV-Abteilung / Einführung einer Rufbereitschaft
  • Überprüfung und Sicherstellung der WLAN-Ausleuchtung in allen Kernbereichen
  • Teil-digitale Patientenkurve im Rahmen der Optimierung der Arzneimitteltherapiesicherheit
  • Einsatz von Tablets zur Wunddokumentation

Realisierung von Einsparpotentialen

Wie können wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Ausgaben minimiert werden können? Die transparente Darstellung von Prozessen und Prozessketten kann den Anwendern helfen, Ineffizienzen zu verringern und bisher ungenutzte Ressourcen zu aktivieren.

Bereits in Umsetzung:

  • Der Sachgüterbestand auf den Stationen und Bereichen wurde optimiert.
  • Die Preise für bestellte Artikel und Medikamente sind transparent.
  • Das Bettenmanagement wurde um eine zentrale Komponente ergänzt.

Verbesserung der Kommunikation zwischen den Führungsebenen und den Mitarbeitenden

Wie können wir die Informationsflüsse innerhalb der unterschiedlichen Führungsebenen so gestalten, dass Informationen bedarfsgerecht (d.h. jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter erhält diejenigen Informationen, die sie/ihn betreffen) kommuniziert werden?

Bereits in Umsetzung:

  • Einführung einer täglichen pflegerischen Morgenbesprechung mit den Leitungskräften und der Pflegedirektion
  • Etablierung neuer Dienstzeitmodelle auf Pilotstationen
 
 

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