Im deutschlandweiten
Vergleich hat der jüngste Bericht des Berliner Institutes für
Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) den Trierer
Herzchirurgen erneut sehr gute Behandlungsergebnisse bestätigt.
Das IQTIG gibt jedes
Jahr im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) einen Qualitätsbericht
heraus, in dem die Ergebnisse der medizinischen Qualitätsuntersuchungen von
ausgewählten Eingriffsarten in Krankenhäusern dokumentiert werden.
Für das Erfassungsjahr
2018 wurden die klinischen Patientendaten der 80 herzchirurgischen Kliniken in
Deutschland zugrunde gelegt. In der Auswertung werden die drei häufigsten herzchirurgischen Eingriffe
untersucht: die Bypassoperation, der Ersatz der Aortenklappe und der
Kombinationseingriff aus Bypassoperation und Aortenklappenersatz. Besonders
relevant ist die Sterblichkeitsrate, die während des Krankenhausaufenthaltes
sowie 30 Tage danach betrachtet wird.
Bei allen untersuchten Eingriffen gehören die
Herzchirurgen im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier zu den führenden
Kliniken in Deutschland. Während 30 Tage nach einer Bypassoperation
deutschlandweit im Mittel 3,3% der Patienten verstarben, betrug die
Sterblichkeit in Trier lediglich 0,31%. Damit erringt die Herzchirurgie in
Trier den Spitzenplatz in Deutschland. In der Kombination von
Aortenklappenersatz und Bypassoperation war in Trier im Jahre 2018, wie auch
schon im Jahr zuvor, kein Todesfall zu beklagen. Bei dem Kombinationseingriff
betrug die Sterblichkeit im Durchschnitt aller bundesdeutschen Herzchirurgien
4,5%. Auch hier liegt die Qualität der Versorgung durch die herzchirurgische
Abteilung des Brüderkrankenhauses an der Spitze.
Patienten, die innerhalb von 30 Tagen postoperativ
verstarben:
Dargestellt ist die 30-Tages-Sterblichkeit nach Bypassoperation aller herzchirurgischen Kliniken in Deutschland aus dem Jahr 2018. Der schwarze Punkt repräsentiert das Ergebnis der herzchirurgischen Abteilung des Brüderkrankenhauses.
Patienten, die innerhalb von 30 Tagen postoperativ verstarben:
Dargestellt ist die 30-Tages-Sterblichkeit nach Kombinationseingriff Bypassoperation und Aortenklappenersatz aller herzchirurgischen Kliniken in Deutschland aus dem Jahr 2018. Der schwarze Punkt repräsentiert das Ergebnis der herzchirurgischen Abteilung des Brüderkrankenhauses.
Patienten, die innerhalb von 30 Tagen postoperativ
verstarben:
Dargestellt ist die 30-Tages-Sterblichkeit nach Aortenklappenersatz aller herzchirurgischen Kliniken in Deutschland aus dem Jahr 2018. Der schwarze Punkt repräsentiert das Ergebnis der herzchirurgischen Abteilung des Brüderkrankenhauses.