Das Mitralklappen-Zentrum am Herzzentrum Trier bietet die etablierten interventionellen und chirurgischen Verfahren zur Therapie der Mitralklappenstenose (-Verengung) und Mitralklappeninsuffizienz (-Undichtigkeit) an.
Es wurde von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie kürzlich zertifiziert und gehört damit zu den zurzeit nur 18
zertifizierten Zentren deutschlandweit.
Ein kompetentes Team bestehend aus Narkoseärzten,
Herzchirurgen, interventionellen Kardiologen und Spezialisten in der kardialen
Bildgebung kümmert sich gemeinsam um Sie und Ihre Mitralklappe! Von der
Diagnose bis zur Therapie sind wir für Sie da!
Häufig entscheiden Anatomie und Begleiterkrankungen, welches Verfahren für unsere Patienten am besten geeignet ist. Dies diskutieren wir im Team und mit Ihnen und Ihrer Familie.
Minimalinvasive, interventionelle Verfahren werden in der Regel über die Leistenvene durchgeführt. Hierbei kommen vor allem Reparaturverfahren wie das MitraClip oder das PASCAL Verfahren zum Einsatz.
Mittels eines Clips werden das vordere und hintere Mitralklappensegel gefasst und miteinander vereint. Hierdurch kann die Mitralklappeninsuffizienz in einem Großteil der Patienten reduziert werden. Der Eingriff findet unter Schluckecho-Kontrolle (TEE) statt und wird im Hybrid-OP durchgeführt.
Bei Patienten, die bereits an der Mitralklappe operiert sind, können auch Herzklappen über die Leistenvene oder Herzspitze implantiert werden, um undichte oder verengte biologische Herzklappen zu ersetzen.
Selten leiden Patienten auch unter einer Verengung der Mitralklappe. Hier können wir Verfahren wie die Ballonvalvuloplastie anbieten.
Herzoperationen an der Mitralklappe werden regelmäßig am Herzzentrum Trier durchgeführt. Gemeinsam entscheidet das Herz-Team welches operative Verfahren für Sie am besten ist! Wir beraten Sie und Ihren Hausarzt individuell und finden gemeinsam mit Ihnen eine optimale chirurgische Therapie!