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Neue Veranstaltungsreihe „Herz im Zentrum“

Neue Veranstaltungsreihe „Herz im Zentrum“

Das Herzzentrum des Brüderkrankenhauses startet am 11. Februar 2020 mit „Herz im Zentrum“ eine neue regelmäßige Veranstaltungsreihe, die sich an Patienten sowie Interessierte richtet.

Viermal im Jahr steht dabei jeweils ein Thema rund ums Herz im Mittelpunkt. Experten aus unterschiedlichen Bereichen werden zu Erkrankungen, Therapien und Alltagsgestaltung informieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Im Fokus der ersten Veranstaltung steht die Herzschwäche unter dem Titel "Das schwache Herz - die unbekannte Volkskrankheit".
"Mit der Etablierung der neuen Veranstaltungsreihe möchten wir aktuelles Wissen zu Herzerkrankungen vermitteln und damit einen aktiven Beitrag zur Patientenaufklärung und Gesundheitsförderung leisten", so Privatdozent Dr. med. Nikos Werner, Chefarzt der Kardiologie am Herzzentrum Trier des Brüderkrankenhauses. Das Herzzentrum Trier umfasst neben der Kardiologie die von Chefarzt Professor Dr. med. Ivar Friedrich geleitete Abteilung für Herz- und Thoraxchirurgie sowie die Rhythmologie mit Chefarzt Privatdozent Dr. med. Frederik Voss an der Spitze.
 
Kann der Körper nicht mit ausreichend Blut und damit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden, weil die Pumpfunktion des Herzens vermindert ist, spricht man von einer Herzinsuffizienz oder Herzschwäche. Allein in Deutschland leiden schätzungsweise zwei bis drei Millionen Menschen an einer Herzschwäche. Sie zählt mit ca. 465.000 Fällen zu den häufigsten Anlässen für eine Krankenhauseinweisung. Über deren Erkennung und Behandlung  sowie dem Umgang im Alltag informieren am Dienstag, 11. Februar, Experten des Herzzentrums im Brüderkrankenhaus Trier bei einem Herzseminar für Patienten, Angehörige und Interessierte.
 
"Das Tückische an der Herzschwäche ist ihre oft schleichende Entwicklung. Symptome wie Atemnot, Müdigkeit oder geschwollene Füße werden von den Betroffenen in der Regel nicht ernst genommen und deswegen erst im fortgeschrittenen Stadium der Herzschwäche abgeklärt. Angesichts der großen Zahl an Patienten und der Tatsache, dass viele Betroffene nicht wissen, dass sie an einer Herzschwäche leiden, sprechen Fachleute von einer unbekannten Volkskrankheit", sagt Neriman Osman, Oberärztin Kardiologie. Die gebürtige Bulgarin studierte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und absolvierte ihre Facharztausbildung für Kardiologie an der Kerckhoff Klinik Bad Nauheim. Seit Jahresbeginn unterstützt sie nun das Herzzentrum Trier als Schwerpunktleiterin Herzinsuffizienz.
Im Rahmen der Veranstaltung erläutert sie die Anzeichen und aktuellen Therapiemöglichkeiten bei Herzschwäche.
Anke Kampmann, Pflegeexpertin für Menschen mit Herzinsuffizienz im Herzzentrum Trier, führt aus, worauf Patienten mit Herzschwäche im Alltag achten sollten.
Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, Fragen an die Referentinnen zu richten.
 
Das Herzseminar beginnt am 11. Februar um 17.00 Uhr im Albertus-Magnus-Saal des Brüderkrankenhauses und endet um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.   
 
Die nächste Veranstaltung findet am 28. April statt und widmet sich den Erkrankungen der Herzklappen.
 
 

Hintergrund: Herzzentrum Trier

Das Herzzentrum Trier versteht sich als Anlaufstelle und Referenzzentrum für alle Therapieformen von Herzerkrankungen in der Region. Es besteht aus den drei Kernabteilungen Kardiologie, Herzchirurgie und Rhythmologie des Brüderkrankenhauses Trier sowie internen und externen Kooperationspartnern.
Im Herzzentrum Trier werden Patienten mit sämtlichen kardiovaskulären Erkrankungen behandelt. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie-Herz-Kreislaufforschung e.V. (DGK) hat das Herzzentrum Trier mehrfach ausgezeichnet. Es ist u.a. derzeit als einziges überregionales Herzinsuffizienzzentrum (HFU-Zentrum) in der Region und eines der ersten von deutschlandweit nur 30 überregionalen HFU-Zentren zertifiziert.
Herz im Zentrum 1-2020
 
 

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