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Herz außer Takt

Herz außer Takt

Mit dem Alter steigt das Risiko: Ab dem 50. Lebensjahr ist die Gefahr, an einem Vorhofflimmern zu leiden, deutlich höher als in jüngeren Jahren. Von der häufigsten anhaltenden Rhythmusstörung sind europaweit rund 15 Millionen Menschen betroffen. Und diese Zahl wird weiter steigen, erwarten Experten wie Privatdozent Dr. med. habil. Frederik Voss. Anlässlich der Herzwochen 2018 lädt der Chefarzt der Rhythmologie im Brüderkrankenhaus am 27. November zu einem Herzseminar für Patienten, Angehörige und Interessierte ein.

Ein unregelmäßiger, meist beschleunigter bis rasender Herzschlag, Schwindel, Atemnot und bisweilen auch Brustschmerz - die Symptome, mit denen sich ein Vorhofflimmern bemerkbar macht, sind vielfältig und allesamt unangenehm. Für sich genommen ist diese weit verbreitete Herzrhythmusstörung zwar nicht lebensgefährlich, doch für die Betroffenen kann sie schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. So ist etwa das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, bei Patienten mit Vorhofflimmern deutlich erhöht

"Herz außer Takt" lautet das Motto der Herzwochen 2018 der Deutschen Herzstiftung. Aus diesem Anlass lädt die Rhythmologie der Abteilung für Innere Medizin III des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Trier am Dienstag, 27. November, zu einer Informationsveranstaltung ein, in deren Zentrum die Entstehung, Erkennung und Behandlung von Vorhofflimmern stehen werden.

Nach der Begrüßung durch Chefarzt Privatdozent Dr. med. habil. Frederik Voss wird Mohamed Abuharbid, Facharzt für Kardiologie und Weiterbildungsassistent Rhythmologie im Brüderkrankenhaus, erläutern, woran Patienten und Ärzte ein Vorhofflimmern erkennen. Der Frage, welche Patienten Gerinnungshemmer benötigen, wird anschließend Oberarzt Dr. med. Sven Kathöfer nachgehen. "Behandlung von Vorhofflimmern - Medikamente und Kathetereingriff?" lautet das Thema des abschließenden Vortrags von Dr. Voss. Nach jedem Vortrag werden die Besucher Gelegenheit haben, Fragen an die Referenten zu stellen.

Die Veranstaltung am 27. November beginnt um 16 Uhr im Albertus-Magnus-Saal des Brüderkrankenhauses und endet um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

 
 

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