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Patienteninfos Kardiologie

Notfallbehandlung

Bei einem akuten Notfall sollten Sie über die Telefonnummer 112 den Notarzt alarmieren!

Im Falle einer notfallmäßigen Behandlung steht Ihnen unser Notfallzentrum 24 Stunden rund um die Uhr zur Verfügung. Hier befindet sich auch unsere Chest-Pain Unit (Brustschmerz-Einheit).

Telefon: +49 (0)651 208-2260

Elektive (geplante) stationäre Aufnahme

Im Falle einer von Ihrem Hausarzt oder Kardiologen geplanten stationären Aufnahme zur weiteren Abklärung wenden Sie sich bitte zwecks Terminvereinbarung an unser Sekretariat (Telefon: +49 (0)651 208-2784 oder +49 (0)651 208-2785 sowie E-Mail: skrtrt-krdlgbktbbtgrppd)

Infoblatt für die stationäre Aufnahme zur allgemeinen kardiologischen Abklärung:

Ablauf der stationären Aufnahme

Geplante Herzkatheteruntersuchung

Im Falle einer geplanten Herzkatheteruntersuchung erfolgt die Terminierung unter der Telefonnummer: +49 (0)651 208-2792 oder E-Mail: hkl-trmnbktbbtgrppd

Weitere Informationen zur Herzkatheteruntersuchung finden Sie hier.

Ambulante Zuweisungen für KV-Patienten

Eine KV-Ambulanz liegt für Dobutaminstressechokardiographien und transoesophageale Echokardiographien vor.
Für diese Untersuchung benötigen Sie eine Überweisung von einem Kardiologen.
 
Termine zum Cardio-MRT oder zum Cardio-CT vereinbaren Sie bitte unter der Telefonnummer: +49 (0)651 208-2784 oder +49 (0)651 208-2785 sowie unter der E-Mail: skrtrt-krdlgbktbbtgrppd

Termine für unsere Herzinsuffizienzambulanz sowie die Privatambulanz vereinbaren Sie bitte unter Tel. +49 (0)651 208-2784 oder E-Mail: skrtrt-krdlgbktbbtgrppd.

Häufig gestellte Fragen

Häufig gestellte Fragen

Wann wird eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt?

Eine Herzkatheteruntersuchung ist indiziert, wenn:

  • der Patient unter Angina pectoris Beschwerden leidet
  • die Ursache einer Herzmuskelschwäche abgeklärt werden soll
  • ein chirurgischer Eingriff am Herzen geplant ist
  • im Notfall, wenn bei einem akuten Herzinfarkt das verschlossene Herzkranzgefäß wieder eröffnet werden muss
  • eine Erkrankung der Herzklappen vorliegt

Wie wird eine Herzkatheteruntersuchung durchgeführt?

Im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung werden die Herzkammern sowie die Herzkranzgefäße mit Hilfe von Röntgenstrahlen und Kontrastmittel dargestellt.
Im Rahmen des sogenannten Linksherzkatheters werden Herzkatheter ausgehend von der Leistenarterie oder einer Armarterie bis zu den abgehenden Herzkranzgefäßen vorgeschoben.
Unter Röntgenkontrolle werden kleine Mengen von Kontrastmittel in die Herzkranzgefäße injiziert und der Fluss des Kontrastmittels in den Herzkranzgefäßen abgebildet.
Im Rahmen dieser Darstellung können Gefäßengstellen und Gefäßanomalien in allen Herzkranzgefäßen diagnostiziert werden.

Welche Risiken und Komplikationen können auftreten?

In Zentren mit großer Erfahrung ist die diagnostische Herzkatheteruntersuchung komplikationsarm. Die Sterberate liegt unter Berücksichtigung internationaler Veröffentlichung zwischen 0,03% bis 0,11%.
Bei der Untersuchung kam es in 0,06% der Fälle zu einem Infarkt, in 0,2% bis 0,3% zu einem embolischen Schlaganfall. Schwerwiegende Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern oder Asystolie treten bei 0,2% bis 0,4% der Untersuchungen auf und können direkt behoben werden. Der Eingriff erfolgt entweder über eine Arterie in der Leiste oder über das Handgelenk.
Häufiger sind Probleme im Bereich der Gefäßpunktionsstelle. Hier kann es zur Nachblutungen oder Ausbildung von Gefäßanomalien (Aneurysma spurium) kommen. Meistens können diese Aneurysmen kathetertechnisch behandelt werden, äußerst selten ist ein gefäßchirurgischer Eingriff von Nöten.
Die Strahlenbelastung ist für Patienten vernachlässigbar. Das Personal muss sich wegen der mehrfach täglichen Strahlenbelastung mit einem Röntgenschutz schützen.

Was ist bei der Gabe von Kontrastmitteln zu beachten?

Allergische Reaktionen auf Kontrastmittel kommen selten vor. Sollten diese auftreten, können solche Reaktionen durch Gabe von entsprechenden Medikamenten aber sofort behandelt werden. Ist eine Kontrastmittelreaktion im Vorfeld bekannt, werden den Patienten entsprechende Medikamente vor der Untersuchung bereits verabreicht.

Vor der Verabreichung von Röntgen-Kontrastmittel ist die Diagnostik der Nierenfunktion sowie der Schilddrüsenfunktion notwendig, da das verwendete Kontrastmittel im Einzelfall bei vorbestehenden Nierenschäden für die Nieren schädlich sein kann.
Schilddrüsenüberfunktionen müssen, da das Röntgen-Kontrastmittel jodhaltig ist, rechtzeitig im Vorfeld diagnostiziert werden.

Filme rund um Ihr Herz

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Kompetenz für die Gesundheit

Ein Film über die Abteilung für Innere Medizin III / Kardiologie am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier

Der Film erklärt die Möglichkeiten der modernen Diagnostik und Therapie bei Erkrankungen des Herzens.

  • Herzkatheter-Diagnostik
  • Gefäßdilatation / Stenting
  • Kathetergestützter Herzklappenersatz
  • Schrittmacher und Defibrillator Implantation
  • Katheterablation

Kathetergestützte Herzklappenimplantation - ein Ratgeber für Patienten

Die moderne Kardiologie entwickelt immer ausgefeiltere Verfahren um Herzkrankheiten zu behandeln. Die Therapie von Herzklappenerkrankungen im Herzkatheterlabor ist ein weiterer Hightech-Baustein der Behandlungsmöglichkeiten und bietet speziell für Risikopatienten eine weniger belastende Alternative zu konventionellen chirurgischen Herzklappenoperationen.

  • Aortenklappenersatz transfemoral
  • Aortenklappenersatz transaplikal
  • Aortenklappenersatz über Arteria subclavia
  • Mitralklappen Rekonstruktion

Katheterinterventionelle Therapieverfahren bei Herzklappenfehlern

Animation Einsatz einer Edwards-Klappe (© 2014 Edwards Lifesciences)

Herzkatheter

Herzkatheterlabor

Liebe Patientin, lieber Patient,

herzlich willkommen in der Abteilung für Innere Medizin III des Brüderkrankenhauses in Trier. Bei Ihnen ist eine Herzkatheteruntersuchung oder ein kathetergestützter Eingriff am Herzen geplant.

Um Ihnen den Aufenthalt so angenehm und leicht wie möglich zu machen, haben wir noch einige wichtige Informationen für Sie.
Zu unserem kardiologischen Team gehören die Pflegekräfte des Herzkatheterlabors und der Station sowie unser Ärzte-Team.

Es ist uns ein besonderes Anliegen, Sie bestmöglich zu betreuen.
Scheuen Sie sich nicht, uns bei Fragen oder Problemen anzusprechen.
Da trotz Aufklärung oft noch Fragen offen bleiben, finden Sie nachfolgend Informationen rund um Ihren Aufenthalt.
Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen sind uns ein besonderes Anliegen.

Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute.

Ihr Team der Abteilung für Innere Medizin III

Patienteninfo Untersuchungsablauf Herzkatheterlabor

Terminvereinbarung 
Herzkathetermessplatz 
Montag-Freitag von 
7:30-18:00 Uhr
Telefon: 0651 208-2792
E-Mail: hkl-trmnbktbbtgrppd

Station K1 
Telefon: 0651 208-2510

Patientenaufnahme K1 
Telefon: 0651 208-2517

Tag vor der Untersuchung / vorstationäre Aufnahme

  1. Bitte erscheinen Sie zu der Ihnen genannten Uhrzeit im Gebäude St. Johann, 1.OG, Zimmer 105, zur Anmeldung. Parkmöglichkeiten stehen Ihnen in unserem Besucherparkhaus am Haupteingang (Zufahrt Nordallee) zur Verfügung.

  2. Sollten Sie verhindert sein oder sich verspäten, bitten wir um rechtzeitige Information unter
    folgender Telefonnummer: 0651-208-2792

  3. An diesem Tag werden alle relevanten Voruntersuchungen durchgeführt, wie Blutentnahme, EKG, evtl. Röntgen und die ärztliche Aufklärung.

  4. Sie brauchen an diesem Tag nicht nüchtern zu erscheinen.
    Bitte bringen Sie folgende Unterlagen mit:

    • Einweisungsschein
    • Krankenversichertenkarte / Zusatzversicherung / schriftliche Kostenübernahmeerklärung Ihrer
    Krankenkasse
    • Arztbriefe/Untersuchungsbefunde
    • Schrittmacher-Diabetiker-Allergieausweis
    • Implantatpass (falls schon vorhanden)
    • aktuelle Medikamentenliste
    • CD einer Herzkatheteruntersuchung falls vorhanden / Röntgenbilder

  5. Ihre Dauermedikation können sie in der Regel wie gewohnt bis zur Untersuchung einnehmen.
    Bestimmte Medikamente müssen vor einer Herzkatheteruntersuchung abgesetzt werden.
    Besprechen Sie dies bitte mit Ihrem behandelnden Hausarzt oder Kardiologen.

  6. In der Regel dürfen Sie nach Abschluss aller Voruntersuchungen am frühen Nachmittag wieder nach
    Hause.

Untersuchungstag

  1. Bitte erscheinen Sie nüchtern um 7:00 Uhr auf der Station K1. Bringen Sie persönliche Sachen
    für ein bis zwei Tage mit.
    Denken Sie unbedingt an Ihre Brille und Ihr Hörgerät.
    Wir möchten Sie darauf hinweisen, Wertgegenstände, Schmuck und größere Geldbeträge zu
    Hause zu lassen.

  2. Aus organisatorischen Gründen erfolgt die geplante stationäre Aufnahme um 7.00 Uhr. Da wir
    jedoch auch für die Akutversorgung von Notfällen zuständig sind, kann es zu Wartezeiten
    kommen. Wir sind uns sicher, dass Sie Verständnis für diese besonderen Situationen haben.
    Wir bemühen uns sehr um eine zeitnahe Behandlung, können diese jedoch nicht immer
    gewährleisten.

  3. Uns ist bewusst, dass Sie einige Zeit nüchtern bleiben müssen. Wenn Sie das Gefühl haben, in
    eine Unterzuckerung zu geraten oder Kreislaufprobleme bekommen, melden Sie sich bitte
    umgehend beim Pflegepersonal.

  4. Für die Untersuchung ist die Anlage einer Venenverweilkanüle zur Gabe von Infusionen und
    eine Rasur der Leiste und des Handgelenkes nötig. Welcher Zugang bei
    Ihnen geeignet, ist entscheidet der jeweilige Untersucher.

  5. Zahnprothesen, Schmuck und Nagellack müssen für die Untersuchung entfernt werden.

  6. Sobald Sie an der Reihe sind, werden Sie durch die Mitarbeiter der Station informiert und in den jeweiligen Untersuchungsraum gebracht.

  7. Die Untersuchung findet in örtlicher Betäubung statt und ist in der Regel schmerzarm bis schmerzfrei. Bei Bedarf kann Ihnen ein leichtes Beruhigungsmittel verabreicht werden.

  8. Die Dauer der Untersuchung ist sehr unterschiedlich und variiert stark, so dass wir Ihnen nur Richtwerte nennen können.

  9. Bei jeder Herzkatheteruntersuchung ist die Gabe von Kontrastmittel und der Einsatz von Röntgenstrahlung nötig. Teilen Sie uns bekannte Allergien mit!

  10. Am Ende der Untersuchung wird die Punktionsstelle mit einem Verschlusssystem versorgt.
    Grundsätzlich müssen sie nach der Untersuchung 4-6 Stunden Bettruhe einhalten. Sollte dies nicht nötig sein, werden Sie von unserem Personal darüber informiert.

  11. Sollten Angehörige Sie begleiten, haben diese die Möglichkeit in unserem Gästehaus ein Zimmer zu mieten, solange Sie bei uns behandelt werden.
    Sie erreichen die Mitarbeiter der Rezeption unseres Gästehauses unter folgender Telefonnummer: 0651-208-1026

Nach der Untersuchung

  1. Nach der Untersuchung werden Sie wieder auf Ihr Zimmer gebracht.

  2. Ist bei Ihnen ein Stent (Gefäßstütze)  implantiert worden, werden Sie zur Sicherheit noch zwei Stunden in unserem Wachzimmer überwacht.
    Nach einer Stentimplantation müssen Sie auf jeden Fall eine Nacht bei uns bleiben.

  3. Das Ergebnis der Untersuchung wird Ihnen direkt vom Untersucher mitgeteilt. Erhobene Befunde und durchgeführte Maßnahmen werden in der Visite mit Ihnen besprochen, ebenso auch das weitere Vorgehen.

  4. Achten Sie bitte auf Auffälligkeiten - Blutung oder Schwellung- an der Punktionsstelle und melden Sie diese umgehend dem Pflegepersonal.

  5. Sie sollten nach der Untersuchung ausreichend trinken (ca. 1 Liter), um das im Blut befindliche Kontrastmittel zu verdünnen. Dies dient zur Vorbeugung, damit Ihre Nieren keinen Schaden nehmen.

  6. Die Entlassung erfolgt meist am Vormittag. Sie erhalten von uns einen Entlassungsbrief mit Informationen für Ihren Hausarzt über das weitere Vorgehen.

  7. Zur Vermeidung von Nachblutungen sollten Sie schwere körperliche Arbeit oder Anstrengung für mindestens zwei Wochen unterlassen. Zur Abklärung kontaktieren Sie bitte Ihren Hausarzt oder Kardiologen.

  8. Beachten Sie, dass Sie erst 24 Stunden nach der Untersuchung Auto fahren dürfen. Im Idealfall lassen Sie sich von einem Familienangehörigen abholen.
 
 

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